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Donnerstag, 9. Juli 2015

[Buchologie] Das Ende einer Serie oder das Leben danach

21 Situationen, die jeder Serienjunkie kennt

Ich bin ein Serienjunkie. Es spielt keine Rolle, ob Bücher oder Filme. Wenn die Serie einigermaßen gut ist, werde ich daran hängenbleiben und sie so lange durchsuchten, bis es nicht mehr geht. Nicht selten passiert es so auch, dass ich gleich mehrere dicke Bücher oder mehrere Staffeln durchsuchte. Ich kann einfach nicht aufhören.

All good things come to an end, laut Nelly Furtado. Was passiert, wenn die besagte Serie zu Ende ist? 
Im besten Fall ist die Serie so abgerundet, so perfekt und schlüssig, dass ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge darauf zurückschauen kann. Ich werde das Buch oder die DVD-Hülle an meine Brust drücken und einen Freudentanz aufführen. Ich werde dem Buch oder der DVD einen Ehrenplatz in meinem Herzen und in meinem Regal einräumen.
Oder aber die Serie schließt so ab, dass ich damit nicht leben kann. Dann werde ich das Internet nach einer "Lösung" durchforsten. Vielleicht schreibe ich auch die eine oder andere wütende Email an die Produzenten, den Autoren oder an wen auch immer. Ich werde auf diversen Foren darüber abkotzen und mich mehrere Tage, wenn nicht sogar Wochen oder Monate (!) damit abquälen. Weil ich nicht loslassen kann. Oder loslassen möchte.

21 Situationen, die jeder Serienjunkie kennt

Ein Beispiel einer Buchtrilogie, die mich seelisch verstümmelt hat: Die Fließende Königin Trilogie von Kai Meyer. Die Bücher habe ich einen nach dem anderen verschlungen. Damals, als ich noch in der Unterstufe war. Dann dieses Ende! Mannomann habe ich mich aufgeregt. Für mich hat das Ende keinen Sinn gemacht. Es war einfach nur gemein und doof und blöd.

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Ein weiteres Beispiel: Harry Potter. 
Boah das Ende. Ich liebe und hasse es zugleich. Sorry, aber ich war nie der Harry und Ginny-Fan und dass die zusammen enden, war und ist mir immer noch ein Dorn im Auge.

Und weil ich nicht nur meckern möchte, hier ein positives Beispiel, wieder aus der Bücherwelt: Das Ende von der Divergent Trilogie. Ich liebe das letzte Buch, es ist eines meiner Favoriten. Das Ende passt zu den Charakteren und macht Sinn. Klar, es ist verdammt schmerzhaft, allerdings kann man es verschmerzen, da wie gesagt, Logik und so.

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Die Serie, die ich beendet habe und die mich komplett aus der Bahn geworfen hat, ist übrigens Legend of Korra. Wehe, jetzt sagt jemand, dass das eine Kinderserie ist. Ich war in der siebten Klasse, als die Serie angefangen hat und nun nach ettlichen Jahren, mit so vielen unbeantworteten Fragen, soll sie zu Ende sein. Ganz große Klasse. Natürlich kann man sich die Comics holen, die alle 80 Seiten haben und um die 10€ kosten, um noch irgendwie einige Lücken zu füllen. So ganz das Wahre, ist das für mich dennoch nicht.

Ach Mann. Ich glaube, ich greife nun zu einer neuen Serie, um die Leere in mir zu auszufüllen.

Was denkt ihr über Serien (egal, ob Buch oder Film)? 
Könnt ihr mich verstehen oder denkt ihr, dass ich (wie zu oft) übertreibe? 
 Kennt ihr die von mir genannten Beispiele? Wie haben sie euch gefallen? 

 

 

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