Samstag, 4. Juni 2016

[Kurzrezension] Eine Studie in Scharlachrot

Eine Studie in Scharlachrot 
In the debut of literature's most famous sleuth, a dead man is discovered in a bloodstained room in Brixton. The only clues are a wedding ring, a gold watch, a pocket edition of Boccaccio's Decameron, and a word scrawled in blood on the wall. With this investigation begins the partnership of Sherlock Holmes and Dr. Watson. Their search for the murderer uncovers a story of love and revenge-and heralds a franchise of detective mysteries starring the formidable Holmes (Quelle). 


Eine Studie in Scharlachrot | Arthur Conan Doyle | Crime, Klassiker | Insel Verlag | ISBN: 9783458350132  | Taschenbuch, 189 Seiten | ♥♥♥ Herzchen | Weitere Informationen 


Meine Meinung: Wer hat noch nie etwas von Sherlock Holmes gehört? Ich wette, dass jeder ganz spontan mindestens eine Adaption des legendären Detektives, beziehungsweise Analytikers kennt. Ob die Filme mit Robert Downey Jr., die Serie mit Benedict Cumberbatch oder der Anime Detektiv Conan. Wir alle kennen ihn, die (scheinbar) hagere Gestalt, mit dem Hut, der Pfeife und der Hakennase.

Seit Ewigkeiten wollte ich eine der Originalgeschichten von Sherlock Holmes lesen und habe es endlich getan. Eigentlich habe ich zum Hörbuch gegriffen und kann es jedem empfehlen, da es nur viereinhalb Stunden lang ist. Wenn ihr also gerade die Zeit nicht für ein physisches Buch finden könnt, dann solltet ihr es mit dem Hörbuch versuchen.

Bewertung: Ich kann verstehen, wie sich das Mythos um Sherlock herum aufgebaut hat. Was in diesem ersten Buch hier den Leser überzeugt, ist nicht die komplexe Kriminalgeschichte die auf ein klassisches Whodunit hinläuft. Es sind die Charaktere, Sherlock und Watson, die beide gegensätzlicher kaum sein könnten und dennoch so ein unterhaltsames Duo abgeben, wie ich es kaum in anderen Büchern je gelesen habe.

Autor: Arthur Conan Doyle, geboren am 22. Mai 1859 im schottischen Edinburgh, absolvierte dort ein Medizinstudium und unterhielt kurzlebige Praxen in Plymouth und Southsea. Aus Patientenmangel begann er zu schreiben, ab 1887 verfasste er Geschichten um die Detektivfigur Sherlock Holmes, die in den 1890er Jahren enorme Popularität erlangten. Außerdem verfasste er zahlreiche historische Romane und ab 1912 auch Science-Fiction. Doyle engagierte sich politisch und sozial, 1902 wurde er geadelt. Er starb am 7. Juli 1930 in Crowborough/Sussex (Quelle).

2 Liebe Worte:

  1. Und gedenkst du Holmes die treue zu halten und dich auch seinen restlichen Fällen zu widmen?

    Holmes, und überhaupt Conan Doyle, ist nämlich unbedingt lesenswert. Doyle war ein begnadeter Geschichtenerzähler der einen mühelos in seinen Bann zu ziehen versteht.

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    1. Auf jeden Fall! Den zweiten Sherlock Holmes Band habe ich auch bereits gelesen. Ich mag den Schreibstil und die Charaktere zu gern, um nicht weiter zu lesen :)

      Liebe Grüße

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