Freitag, 8. Januar 2016

[Buchrezension] The Emperor's Soul von Brandon Sanderson

The Emperor's Soul Shai is a Forger, a foreigner who can flawlessly copy and re-create any item by rewriting its history with skillful magic. Condemned to death after trying to steal the emperor’s scepter, she is given one opportunity to save herself. Though her skill as a Forger is considered an abomination by her captors, Shai will attempt to create a new soul for the emperor, who is almost dead. 
Brimming with magic and political intrigue, this deftly woven fantasy delves into the essence of a living spirit. (Quelle, gekürzte Version)

The Emperor's Soul | Brandon Sanderson | High Fantasy | Tachyon Publications | ISBN: 9781616960926 | Taschenbuch, 175 Seiten



Meine Meinung: Brandon Sanderson wird nicht umsonst als "der" Fantasy-Meister schlechthin angesehen. Der Mann kann einfach schreiben. Seine Geschichten sind außerhalb der Fantasynormen, die sich über die letzten Jahrzehnte etabliert haben. Dennoch enthalten sie klassische Fantasy-Elemente und das macht den Reiz aus, finde ich.
Bisher habe ich nicht so viele seiner Bücher gelesen (eigentlich nur drei, haha), allerdings reichen diese, um mir zu zeigen, dass er anders ist, als die anderen Fantasy Schriftsteller. Natürlich ist es nicht schlimm oder schlecht, wenn man über Elfen, Zwerge und co. schreibt. Ich liebe Elfen, Zwerge und co.! Allerdings ist es immer wieder cool, etwas zu lesen, das man noch nicht in dieser Ausführung kennt.

Unglaublich, dass manche Autoren mehrere Bücher brauchen, damit wir als Leser eine Bindung zu ihren Charekteren aufbauen können. Dennoch kommt es nicht gerade selten vor, dass sie einen kalt lassen, obwohl sie nicht schlecht sind. Sie sind nicht erinnerungswürdig genug, wage ich zu behaupten.
Wie schafft es also Brandon Sanderson in diesem – ich wiederhole – sehr kurzem Buch so viele Emotionen im Leser zu wecken? Wie schafft er es, dass ich das Gefühl habe, diese Charaktere seit Jahren zu kennen? Wie schafft er es, dass mir der Abschied von ihnen so schwer fällt?
Antwort: Indem er keine Zeit verschwendet mit unnötigen Beschreibungen, Liebesgedöns und Drama. Bei ihm steht die Geschichte im Vordergrund und da die Charaktere das Herz einer jeden Geschichte sind, ergibt sich alles andere von selbst.

Bewertung: Für so ein kurzes Buch, ist es bemerkenswert gut. Es ist eines dieser Geschichten, die man inhaliert, die einem in die Knochen eingebrannt werden (ihr seht an meiner blumigen Sprache, dass ich wirklich hin und weg bin). Wenn ihr ein Fantasy Buch lesen wollt, dann bitte dieses. Der Spaß mag kurzweilig erscheinen, jedoch hält er lange an. Glaubt mir. Atemlose fünf Federn für eines meiner neuen Lieblingsbüchern!


Autor: Brandon Sanderson, 1975 in Nebraska geboren, schreibt seit seiner Schulzeit phantastische Geschichten. Er studierte Englische Literatur und unterrichtet Kreatives Schreiben. Sein Debütroman »Elantris« avancierte in Amerika auf Anhieb zum Bestseller. Seit seinen Jugendbüchern um den jungen Helden Alcatraz und seiner großen Saga um die »Kinder des Nebels« gilt der junge Autor auch in Deutschland als einer der neuen Stars der Fantasy. Er wurde auserwählt, Robert Jordans großen Fantasy-Zyklus »Das Rad der Zeit« fortzuschreiben. Brandon Sanderson lebt mit seiner Familie in Provo, Utah.

1 Liebe Worte:

  1. Ja, ganz toll, mit dieser Rezension hast mich dann gleich von einem Buch überzeugt, das ich bis dato noch nicht mal kannte. :P
    Bisher habe ich von Brandon Sanderson nur "Der/The Rithmatist" gelesen und war da schon von der außergewöhnlichen, neuen, originellen Idee begeistert, daher werde ich nach deiner begeisterten Meinung dieses Büchlein definitiv im Auge behalten. ^^

    Allerliebste Grüße ♥♥♥

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