Hier kommt ein Update zu meinem NaNo dieses Jahr☺
Für alle, die nicht wissen, was der NaNoWriMo ist, hier lang.
Bisher habe ich 12.969 Wörter geschrieben.
Bisher habe ich 12.969 Wörter geschrieben.
Wie bereits hier erwähnt, möchte ich mein angefangenes Fantasy-Projekt im Rahmen des NaNos überarbeiten, ergänzen, verbessern und so weiter und so fort. Da ich eine Perfektionistin bin und immer unzufrieden mit mir selbst bin, schreibe ich an dem Ding schon seit 2012/13. In den Jahren danach folgten Überarbeitungen, die sich alle voneinander unterschieden haben, aber dieses Jahr habe ich das Gefühl, dass sich die Geschichte in die Richtung entwickelt, die ich möchte.
Was hast du in den zwei Jahren dazwischen getan?, fragt ihr nun sicherlich.
Ich habe weitergeschrieben, geplant, mal an diesem, dann an jenem Projekt. Habe studiert, gelebt, gelesen und in einer "kleinen" Schreibblokade gesteckt. Diese sah so aus, dass ich ständig an mir selber gezweifelt habe, alles über den Haufen geworfen habe (mehrere Male), um dann wieder neu anzufangen und letztendlich nirgends damit anzukommen.
Selbstzweifel und Selbstkritik tötet so ziemlich jede Art von Kreativität. Daher habe ich mich auch entschlossen es ruhiger angehen zu lassen. Natürlich will ich die 50k schaffen und mein Projekt noch dieses Jahr fertig überarbeiten, aber nicht um den Preis, dass ich mich schon wieder mit einer selbstauferlegten Last demotiviere.
Das Tolle am NaNo ist, dass er dadurch motiviert, dass man es tun kann, wenn man nur möchte. Wenn man etwas liebt, findet man Zeit/Lust/Motivation dafür. Man zieht es durch, auch wenn es weh tut und wenn es manchmal nicht einfach ist.
Dann steht mann halt zwei Stunden früher auf oder geht zwei Stunden später ins Bett. Dann isst man halt schneller, weniger oder nebenher, wenn man schreibt. Dann schaut man halt keinen Fernseher und liest weniger. Dann gilt man halt assozialer durch in der Schule, Uni, Arbeit oder wo auch immer.
Das, was ich immer wieder jedes Jahr neu lerne, wenn ich mitmache, ist, dass regelmäßiges Schreiben so ziemlich die Heilung für jede Schreibkrankheit ist.
Ja ja, noch so eine Bloggerin, die sich über ihr Hobby beschwert/sich darüber ausheult und philosophiert. Ich weiß, es ist nichts "Besonderes" und wahrscheinlich habt ihr auch die Nase voll von Möchtegern-Autoren, die über Bücher bloggen und selber Bücher fabrizieren. Uns gibt es wie Sand am Meer. Manche sind gut, andere nicht. Manche sind talentiert, andere sind ehrgeizig.
Wenn ich lese, was ich vor einigen Jahren geschrieben habe, sehe ich, dass ich mich ziemlich verbessert habe. Talent ist nur Übung und Übung macht den Meister, laut Kontra K (meine Trainingsmusik, für alle die es interessiert ;) ). Also werde ich weiter schreiben.
Schreibt ihr selber auch? Wenn ja, was schreibt ihr? Wie lange schreibt ihr?
Macht ihr beim NaNo mit?
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