Donnerstag, 29. Mai 2014

[Buchrezension] Roter Mond von Benjamin Percy

 

Klappentext:
Als Regierungsagenten Claire Forresters Haustür eintreten und ihre Eltern ermorden, muss sie erkennen, dass sie und ihre Familie schon immer Ausgestoßene waren.

Chase Williams hat seinen Wählern versprochen, die USA vor Terror zu beschützen. Doch nun wird er selbst zu dem, was er zu vernichten geschworen hat.

Bis heute wird die Bedrohung durch Gesetze, Gewalt und Drogen in Schach gehalten. Doch die Nacht des Roten Mondes rückt näher, wenn die Welt für immer ihr Antlitz verändern wird – und die Schlacht um die Menschlichkeit beginnt …



Erster Satz:
Er kann nicht schlafen.


Eye-Candy: 
Das Cover setzt auf schlichte Wirkung und es funktioniert. Der rote Mond auf dem schwarzen Hintergrund wirkt sehr mysteriös und interessant. Es könnte um alles mögliche in diesem Buch gehen und das tut es auch. Es geht um alles mögliche, fantastisch, realistisch, gesellschaftlich. Dieses Buch hat so viele Schnittstellen mit so vielen verschiedenen Themen, es ist unfassbar. Da ist es sehr schön, dass das Cover nicht versucht all diese Themen aufzugreifen, sondern sich auf das Wesentliche beschränkt. Was der Mond mit der Handlung zu tun hat, das erfährt man, wenn man das Buch liest.

Inhalt: 
Auf dem Cover steht ein Zitat von John Irving. "Hätte George Orwell sich eine Zukunft mit Werwölfen ausgemalt, dann wäre gneau dieser Roman dabei herausgekommen."
Treffender hätte ich es kaum ausdrücken können. 
Eine Welt mit Werwölfen, Urban Fantasy, das hatten wir schon mal, denkt ihr jetzt. Aber lasst mich euch versichern, so wie es in diesem Roman ist, so hatten wir es bisher noch nicht.
Der Klappentext macht seinen Job hier sehr gut, daher gebe ich hier keine Inhaltsangabe an.


Meine Meinung:
Das ist das dickste Buch, welches ich seit Langem gelesen habe. Aber die 600 Seiten habe ich innerhalb von zwei Tagen ausgelesen und das ohne zu versuchen, das Buch schnellstmöglichst fertig zu lesen. Daher lasst euch bitte nicht von der Dicke abschrecken.

Ich halte mich schon seit der ganzen Twilight-Sache von Büchern mit hauptsächlich Vampiren oder Werwölfen fern. Das hat zum einen den Grund, dass die Handlung dieser Bücher häufig deckt. Irgendwann hat man dann diese Einstellung, dass man denkt "Hast du eines dieser Bücher gelesen, hast du alle gelesen." Vampir verliebt sich in Werwolf / Mensch / Fee / irgendeine andere magische Rasse, oder eben andersherum. Es geht immer wieder um die selben Themen, die Charaktere sind sich ähnlich und strotzen vor Klischees und so weiter und so fort.

Dennoch habe ich mich entschlossen Roter Mond zu lesen. Was mich an diesem Buch gereizt hat, war das Setting. Die Welt in der das Buch spielt ist unsere Welt. Keine Dystopie, keine Fantasy, keine Urban Fantasy. Benjamin Percy hat sich dazu entschlossen, eine Welt zu kreiren, in der Lykaner mit den Menschen zusammen leben. Doch ist das kein friedliches Zusammenleben der beiden Gruppen. Es gibt Menschen, so wie auch Lykaner, die gegen die andere Gruppe sind und sich zu rassistischen, radikalen und gewaltbereiten Organisation zusammenschließen, um die andere "Rasse" zu vernichten.
Die Umstände spitzen sich immer mehr zu, bis ganze Gebiete unter einem ständigen Krieg ähnlichen Zustand leiden. Menschen und Lykaner werden öffentlich gelyncht, gehetzt und gejagt. 

Die Handlung und das Setting sind sehr komplex und logisch. Hier wird nichts an den Haaren herbeigezogen, alles liest sich so, als wäre es die Wirklichkeit. Der Autor hat sich politische und gesellschaftliche Gedanken gemacht, das merkt man auch beim Lesen.

Es wird aus der Sicht von verschiedenen Charakteren erzählt, deren Handlungsstränge sich treffen, wieder auseinandergehen und am Ende zu einem Ganzen verschmelzen.
Zum einen ist da Claire, ein junges Mädchen, welches sich Gedanken über ihre Zukunft macht. Sie lebt in einer normalen Lykaner-Familie, ist nicht besonders stolz auf ihr Lykaner-Erbe und möchte einfach nur weg, auf ein entferntes College. Das alles ändert sich, als ihre Familie von irgendwelchen Leuten in ihrem eigenen Haus umgebracht wird. Claire flüchtet zu ihrer Tante, die ihrerseits ebenfalls gejagt wird …
Dann ist da noch Patrick, im selben Alter wie Claire, ein Mensch. Er überlebt einen Lykaner-Attentat in einem Flugzeug und muss zu seiner Mutter, da sein Vater eingezogen wird. Eines abends rettet er Claire, die beinahe von einem maskierten Irren umgebracht wird. Was er vorerst nicht weiß, ist dass Claire ebenfalls eine Lykanerin ist.
Neben Patrick und Claire, hat mir auch Claires Tante Miriam sehr gut als Charakter gefallen. Sie ist zäh, stark und mysteriös. Obwohl sie selber bis zum Hals in Schwierigkeiten steckt, nimmt sie Claire bei sich auf und zeigt ihr wie man sich als Lykaner verteidigt.

Alle Charaktere im Buch haben eine eigene Persönlichkeit, eigene Ziele und Konflikte. Zum Ende hin machen alle eine Charakterentwicklung durch, die einen zum Guten, die anderen zum Schlechten …

Benjamin Percy schreibt sehr bildhaft und spannend. Seine Sätze schmückt er nicht durch schöne Metaphern aus, stattdessen beschränkt er sich auf einfache, klare Sätze. Etwas Anderes würde auch nicht zu diesem Buch passen. Er scheut sich nicht davor, auch mal brutalere Szenen umgeschminkt zu beschreiben, daher ist das Buch eher für hartgesonnerere und ältere Leser geeignet. Es gibt so einige Szenen, die nicht jugendfrei sind, also seid gewarnt. 
Gerade durch die kurzen und einfachgebauten Sätze, wird einem gar nicht bewusst, wie man plötzlich 600 Seiten gelesen hat. Die Handlung zieht sich in keinster Weise. Es ist immer spannend und es passiert immer etwas. Man hat nie das Gefühl, dass es momentan nicht vorwärts geht.
Das Buch ist in Abschnitte eingeteilt. Der erste Teil liest sich wie eine lange Einführung, beinahe schon wie ein Prolog. Hier werden die Charaktere und die Welt eingeführt, erst im zweiten Teil fängt die Hauptgeschichte an und das Tempo steigt mit jedem der Teile immer mehr.

In der Kürze liegt die Würze: 
Kritischer Roman, der schon fast als Gesellschaftsroman bezeichnet werden könnte; auch die Fantasyliebhaber werden hier ihren Spaß haben; schnelles Tempo; angenehme Schreibweise; interessante und echt wirkende Charaktere

Bewertung:  
Eigentlich wäre das Buch perfekt für mich. Wenn es nicht so ein Ende hätte. Diese letzten Seiten haben mir den Boden unter den Füßen weggezogen. Ich weiß, dass manche Leser solche Enden mögen und auch ich mag Ähnliches, wenn es begründet ist. Aber so, wie es in diesem Buch ist, habe ich nur das Gefühl, dass der Auto gewollt einen bestimmten Effekt beim Leser erzielen wollte. Dadurch wirkt das Ende zu statisch für mich und passt nicht zu den restlichen 636 Seiten. Roter Mond bekommt dennoch  ♥ ♥ ♥ ♥ Herzchen von mir.

Autor:
Benjamin Percy wuchs auf im tiefsten Oregon. Vor seinem Romandebüt „Wölfe der Nacht“ schrieb er zwei hochgelobte Erzählbände. Er lehrt Creative Writing an der Iowa State University. (Quelle)
© Jennifer May
Vielen herzlichen Dank an den Penhaligon Verlag für das Rezensionsexemplar!

Titel: Roter Mond
Originaltitel: Red Moon
Autor: Benjamin Percy
Genre: Gesellschaftsroman mit Urban Fantasy
Verlag: Penhaligon
ISBN: 978-3-7645-3123-2
Gebunden: 640 Seiten, mit Schutzumschlag und Lesebändchen

Für weitere Infos hierher klicken

24 Liebe Worte:

  1. Hey meine Liebe =)
    Was für eine tolle Rezension <3
    Ich habe das Buch auch noch auf meinem SuB liegen und muss es nun wirklich mal bald lesen. Ich gebs zu die Seitenanzahl schreckt mich immer ein bisschen ab. Aber laut deiner Rezi muss es ja toll sein *.*
    Wünsche dir noch einen tollen Tag =)
    LG Sunny

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    1. Hallo Liebes :)
      Danke sehr ♥ Ich hoffe, dass du es sehr bald liest, ich muss mich mit jemandem darüber unterhalten :'D

      Ich wünsche dir einen schönen Feiertag ♥

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  2. Eine schöne Rezension :) Allerdings spricht mich das Buch vom Inhalt nicht so sehr an :/
    Liebst, Emme ♥

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    1. Danke :)
      Ich glaube, du bist auch noch ein klitzekleines bisschen jung dafür. Es geht ziemlich zur Sache, daher lieber noch ein Weilchen warten ;)

      Liebe Grüße ♥

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  3. Interessante Rezension! Jetzt bringst Du mich aber ein wenig ins Grübeln. Ist Urban Fantasy nicht genau das, eine Geschichte mit fantastischen Wesen (Vampire, Gestaltwandler, etc.) in unserer Welt?

    Ansonsten verstehe ich dich gut was das "kennst du eine, kennst du alle" betrifft. Twilight war eine Art GAU für die gesamten Vampirromane. Wenn ich jemanden erzähle, dass ich Vampirbücher mag, dann kommt immer automatisch die Frage, ob ich Twilight gelesen habe. Dabei liegen da Welten zwischen! Ich lese Black Dagger und werde gefragt, wie mir Twilight gefallen hat!!! Aaaaaaaargh, das macht mich echt traurig. :( Dann muss ich immer erklären, dass ich Urban Fantasy meine und keine Teenie-Highschool-Glitzer-Vampire, aber allein schon es jedes Mal erklären zu müssen, ist mühsam. Manche Bestseller sind echt mehr Fluch als Segen...

    LG, WortGestalt

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    1. Zuerst einmal: Ich liebe ja deine Kommentare xD

      Genau, aber auch bei Urban Fantasy gibt es irgendwelche komischen Unterscheidungen, die mir zu verworren sind. Ich unterscheide zwischen High und Urban Fantasy, basta ;)

      Twilight hat die Menschheit geprägt, das kann man wohl nicht abstreiten. Der Ruf von Vampiren ist so ziemlich angeschlagen, gleich werden jegliche Vampirbücher mit Twilight verglichen. Als ob es keine anderen Vampirbücher gäbe. Als ob Stephanie Meyer Vampire erfunden hätte.

      Ich glaube, dass dieses Buch dir gut gefallen würde. Es ist wie ein blutiger und mysteriöser Thriller, mit blutigen und gefährlichen Werwölfen. Die Fantasy ist gar nicht Teenie-Highschool-mäßig. Und da du es nicht magst, wenn die Charaktere eine zu jugendliche Erzählstimme haben, bin ich mir sicher, dass du damit hier auch keine Probleme haben wirst ;)

      Liebe Grüße,
      Carly

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    2. Zuerst einmal: ;-* *knuuuutscha* :)

      Ja, genau, ich trenne auch zwischen High Fantasy (komme ich meist nicht mit klar) und Urban Fantasy (mag ich). Was dann noch mit Romantic Fantasy und Science Fantasy und bla los ist, ist mir dann auch schon wieder zu viel Kraut und Rüben!! :D

      Ganz genau!!! Vampire gab es in der Literatur schon laaange vor Frau Meyer und eben in der "Erwachsenen-Variante" ;) Anne Rice kennen die Leute schon gar nicht mehr :( ...

      Und ich werde mir zu "Roter Mond" mal ne Leseprobe suchen, hätte auch hier weniger mit Glitzer-Highschool gerechnet ^^ ! Danke für den Tipp!! :D

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    3. Armer Lestat und co. Das waren noch Zeiten, als Vampire nicht nur wunderschön waren, sondern es auch noch drauf hatten *seufz*

      Immer wieder gern! Übrigens, hol dir bitte schnell "Mädchenfänger", ich hab das so im Gefühl, dass das Buch vier oder fünf Punkte wert ist.

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    4. Das sagst Du was wahres!!!

      Oh wie gut, dass ich am Wochenende nochmal in der Buchhandlung vorbeischauen wollte!! :D

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    5. Hach ja Lestat ... Ich liebe die Bücher =) Und das waren noch richtige Vampire ^^

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    6. @Sunny: oh ja, das waren vampirbücher zum niederknien! jetzt bekomme ich glatt lust, "interview mit einem vampir" nochmal zu lesen, ist schon ewig her! :D

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    7. Anne Rice kenne ich wirklich nicht...dafür Bram Stoker. Zählt das auch? :D
      Hab mir ihre Bücher aber gleich mal auf die Wunschliste gesetzt.

      Von "Roter Mond" dachte ich immer, das sei eine Dystopie. Kommt davon, wenn man den Klappentext nicht liest xDD Aber das Cover geht einfach in die Richtung. Naja, immerhin hört sich das alles sehr vielversprechend an und irgendwann landet das Buch in meinem Bücherregal. Danke für den Tipp! :)

      Liebe Grüße,
      Bramble

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    8. Klar, zählt das auch :D Bram Stoker ist auch sehr gut.

      Jetzt möchte ich wirklich gerne Ann Rice Bücher lesen :') Das ganze Gerede hat mir wieder (ich wage es kaum auszusprechen) Lust auf coole Vampire gemacht!

      @Bramble: Ist nicht wirklich eine Dystopie, geht aber irgendwann gegen Dystopie, nur ein wenig ;) Vielleicht hast du so etwas in die Richtung schon mal gehört. Aber als Dystopie würde ich es nicht bezeichnen.

      Sehr gerne :)

      Liebe Grüße

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    9. "Fürst der Finsternis" fand ich echt genial =) Ich werde die auch irgendwann noch mal lesen ^^

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  4. Hey! Eine tolle Rezi! Ich fand das Buch auch super und war sehr schnell damit durch!
    Die kritischen Aspekte fand ich total gelungen und auch der Schreibstil - wenn man sich daran gewöhnt hat - hat was sehr fesselndes!

    Wünsche ein schönes Wochenende!
    Aleshanee

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    1. Danke sehr!

      Ich finde, dass der Mann richtig gut schreibt. Wenn es mal was Anderes ist, dann bin ich eigentlich immer daran interessiert und die Umsetzung ist auch wunderbar gelungen.

      Danke, wünsche ich dir auch :)

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  5. Was du über den Schreibstil und die Geschichte sagst, klingt wirklich gut - aber ich hab in das Buch reingelesen und fand es irgendwie total uninteressant, leider. Die Idee ist nämlich wirklich vielversprechend, aber ich glaube nicht, dass ich es lesen werde. Vielleicht irgendwann mal.
    Trotzdem, tolle Rezension!

    Liebe Grüße und ein schönes Wochenende! :)

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    1. Vielleicht ist es einfach nicht der richtige Zeitpunkt für dich dieses Buch zu lesen. Manchmal geht es mir auch so, wenn ich dieses Buch vor vier Monaten gelesen hätte, hätte es mich bestimmt nicht angesprochen. Da war ich noch viel zu sehr anti Werwölfen gegenüber ;)

      Liebe Grüße und ein schönes Wochenende dir!

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  6. Hallo,
    das Buch hatte ich auch schon mal im Auge und deine übrigens mal wieder richtig tolle Rezension macht mich noch neugieriger. Es klingt schon richtig gut. Allerdings wusste ich nicht, dass es über 600 Seiten hat. Solche Wälzer schiebe ich ja dann doch oft vor mir her.

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    1. Hey :)
      Die 600 Seiten wirken schon erschlagend, aber da ist keine Seite zu viel. Der Mann hält sich kurz und informativ, ohne einfach nur die Seiten zu füllen. Daher, dass er so spannend schreibt, hatte ich ein 400-Seitenbuch-Gefühl beim Lesen ;)

      Liebe Grüße

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  7. Ach, Carly, wieso sind deine Rezensionen eigentlich immer so toll und überzeugend und geben so einen tollen Eindruck?? ♥
    Ich habe gerade ernsthaft erwägt, dieses Buch zu lesen, weil du mir das Gefühl gibst, dass dieses Buch auf jeden Fall lesenswert ist, und das, obwohl ich es vorher so gar nicht auf meinem Radar hatte ....
    Andererseits haben die Bücher, die aktuell auf meiner Wunschliste stehen, Vorrang und daher werde ich das Buch vermutlich nicht lesen. Oder noch nicht. Vielleicht irgendwann mal, denn nach deiner Rezension hätte ich da durchaus Lust drauf. :)

    Ganz, ganz liebe Grüße und ein wunderschönes Wochenende!! ♥♥

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    1. Oh du Liebe, da brennen meine Wangen ganz lichterloh! :-*
      Vielleicht ergibt sich irgendwann mal die Gelegenheit, dann solltest du zu diesem Buch greifen. Ich hätte auch nicht gedacht, dass ich "Weil ich Layken liebe" lesen würde und nun habe ich es doch getan :')

      Ganz liebe Grüße und ein erholsames und spannendes Wochenende ♥

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  8. Oh Gott, das Buch hab ich auch noch auf dem SuB.... -.-
    Ich Juni ist das nun definitiv fällig. Erst recht, da mir deine Rezension so gut gefallen hat. :)

    Ganz liebe Grüße ♥

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    1. Das Buch ist so heftig! Ich freue mich auf deine Meinung :)
      Ich bin sehr gespannt, wie du den Ausgang bewerten wirst. Also bitte nicht in die letzten Seiten spicken ;)

      Ganz liebe Grüße ♥

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